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PFC - Module

(Power Factor Correction Module)

Wird ein getaktetes Netzteil an Netzspannung angeschlossen, entspricht die Netzstromaufnahme der nebenstehenden Abbildung. Die nur zu etwa der Hälfte der Periodendauer stattfindende Kondensatorladung des Netzteils bewirkt starke nicht-sinusförmige Stromspitzen und belastet das Netz wesentlich stärker als es der wirklich entnommenen Leistung entspricht. Eine gravierende Verschlechterung des Leistungsfaktors (Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung) (auch Power-Factor -PF- genannt) und starke Netz-Oberschwingungen (Klirrfaktor, Harmonics Distortion, elektro-magnetische Störungen) sind die Folge.
Der massive Anstieg von getakteten Netzteilen insbesondere durch Computeranlagen und Geräte der Consumer-Elektronik belasten die Netzqualität derart stark, dass seit dem 1. Januar 2001 eine gesetzliche Norm, die Europanorm EN61000-3-2, die Grenzwerte der zulässigen Oberschwingungsströme bei Geräten mit einer Stromaufnahme <16A verbindlich regelt, sofern sie am öffentlichen Niederspannungsnetz betrieben werden.

Die Lösung dieses Problems bietet sich in der aktiven Leistungsfaktor-korrekturschaltung (PFC) als Hochsetzsteller.


Unabhängig von der Normerfüllung bietet das technische Konzept des aktiven Hochsetzstellers weitere wichtige Vorteile:

Leistungsspektrum:  

Modell
Typ
Eingangs-
Spannung (DC)
entsprechende
Netzspannung (AC)
Ausgangs-
Spannung (DC)
Ausgangs-
Strom (DC)
Ausgangs-
Leistung
PM 2325
293 ... 358 V
207 ... 253 V
385 V
6,5 A
2500 W
PM 2335
385 V
9,0 A
3500 W
PM 3210
120 ... 375 V
85 ... 265 V
385 V
2,6 A
1000 W
PM 3220
385 V
5,2 A
2000 W

Mechanische Ausführung:


Optionen:

Weitere Optionen oder kundenspezifische OEM-Ausführungen auf Anfrage.